In einer spektakulären Entwicklung der medizinischen Forschung hat ein europäisches Konsortium eine beeindruckende Finanzierung in Höhe von 2,5 Millionen Euro erhalten. Dieses Geld wird in die Entwicklung einer bahnbrechenden diagnostischen Methode namens NeutroFlow investiert, die das Potenzial hat, die Krebsbehandlung für immer zu verändern!

Ein Durchbruch in der Krebsdiagnostik

Der NeutroFlow-Test, ein innovativer diagnostischer Ansatz, verspricht, die Art und Weise zu revolutionieren, wie Patienten auf Immuntherapien reagieren. Die Methode zielt darauf ab, die Wirksamkeit von Immun-Checkpoint-Inhibitoren (ICIs) bei verschiedenen Krebsarten vorherzusagen, darunter nicht-kleinzelliges Lungenkarzinom, Nierenzellkarzinom, Melanom, Kopf- und Halskarzinom sowie dreifach negatives Brustkrebs.

Die Köpfe hinter dem Projekt

Unter der Führung von OncoHost, einem Vorreiter der Präzisionsmedizin, vereinen sich renommierte Institutionen wie das Universitätsklinikum Heidelberg, das Europäische Institut für Onkologie in Mailand und das Virgen Macarena Universitätsklinikum in Sevilla. Diese Experten bringen unvergleichliche Erfahrung in translationaler Forschung, Immuntherapie und präziser Onkologie mit, um den Erfolg von NeutroFlow sicherzustellen.

Die beeindruckende Liste von Projektleitern umfasst unter anderem Prof. Petros Christopoulos und Dr. Stefanie Zschäbitz aus Heidelberg sowie Dr. Michal Harel von OncoHost.

Ein Hoffnungsschimmer für Krebspatienten

Obwohl ICIs das Potenzial haben, das Leben von Krebspatienten grundlegend zu verbessern, profitieren derzeit nur wenige Patienten dauerhaft von diesen Behandlungen. Genau hier setzt NeutroFlow an. Der Test nutzt neueste wissenschaftliche Erkenntnisse, darunter die Entdeckung einer einzigartigen Neutrophilen-Untergruppe, um vor der Behandlung verlässliche Vorhersagen treffen zu können.

Die Zukunft der Krebsbehandlung

Durch die Bereitstellung eines kostengünstigen und skalierbaren Tests könnte NeutroFlow die klinische Entscheidungsfindung erheblich verbessern und die Ergebnisse der Immuntherapie optimieren. Diese neue Technologie könnte die Art und Weise, wie Patienten für ICIs ausgewählt werden, grundlegend verändern und damit eine der größten Herausforderungen der Onkologie angehen.

Die Finanzierung durch das EIC Transition Programme von Horizon Europe unterstreicht das gemeinsame Engagement des Konsortiums, die Präzisionsonkologie zu transformieren und den Zugang zu prädiktiven, patientenzentrierten Lösungen zu beschleunigen.

Weitere Informationen finden Sie im Originalartikel und im digitalen Pressekit.