In einer Zeit, in der die österreichische Regierung die größte Pensionsreform seit zwei Jahrzehnten ankündigt, fand ein Ereignis statt, das für Frauen in Österreich von entscheidender Bedeutung sein könnte. Der erste ‚Damensache Day‘ zog am 5. Mai 2025 im Wiener Palais Eschenbach die Aufmerksamkeit auf sich und war mit 250 Gästen restlos ausverkauft. Diese ganztägige, unabhängige Finanzkonferenz für Frauen könnte der Schlüssel zu einem finanziell selbstbestimmten Leben sein!
Finanzielle Bildung von der Schule bis zur Rente
Die Konferenz spannte einen weiten Bogen von der Finanzbildung in der Schule über Empowerment bis hin zu steuerlichen und juristischen Tipps. Ein echter Finanzcrashkurs für Frauen, die ihre finanzielle Zukunft selbst in die Hand nehmen wollen! Dr. Marietta Babos, Gründerin des Vereins Damensache, betonte die Notwendigkeit von Veränderungen, die jede Frau sofort umsetzen kann.
Der Gender Pension Gap: Ein unüberwindbares Hindernis?
Mit einem erschreckenden Gender Pension Gap von 40 Prozent haben Frauen in Österreich bei den Pensionen schon lange schlechte Karten. Doch Babos und ihre Mitstreiterinnen glauben fest daran, dass finanzielle Bildung von klein auf der Schlüssel zur Veränderung ist. Wirtschaftsprofessorin Bettina Fuhrmann, eine der über 20 Vortragenden, plädierte leidenschaftlich für die Einführung finanzieller Bildung schon in der Volksschule: „Kinder beobachten Erwachsene im Finanzverhalten, und das schon sehr früh!“
Jetzt oder nie: Sparen und investieren!
Die Botschaft war klar: Es ist nie zu spät, mit dem Sparen und Investieren zu beginnen. Babos rät, 10 bis 15 Prozent des Nettoeinkommens für die Altersvorsorge einzuplanen. Die Vorstellung verschiedener Veranlagungsmöglichkeiten, von österreichischen Staatsanleihen über Wertpapierfonds und ETFs bis hin zu Immobilien und Gold, machte deutlich: Jeder kann seinen individuellen Weg finden.
Der zweite ‚Damensache Day‘ ist bereits für den 5. Mai 2026 geplant. Mehr Informationen und Pressebilder finden Sie auf www.damensacheday.at/media.