Eine bahnbrechende Studie aus den USA sorgt für Aufsehen: Schlafgewohnheiten können den Verlauf einer Schwangerschaft erheblich beeinflussen! Diese alarmierenden Erkenntnisse werfen ein neues Licht auf die Bedeutung von regelmäßigen Schlafmustern, insbesondere für werdende Mütter.

Die erschütternden Fakten der Studie

Forscher haben über 1200 Frauen untersucht und sind zu einem schockierenden Ergebnis gekommen: Während Schlafgewohnheiten das Risiko einer Fehlgeburt nicht direkt erhöhen, können sie den Verlauf der Schwangerschaft massiv beeinflussen. Michael Feichtinger, Leiter des Wunschbaby Instituts in Wien, erklärt die brisanten Details.

Komplikationen durch unregelmäßigen Schlaf

Die Studie zeigt, dass Frauen mit unregelmäßigen Schlafmustern, die unter sogenanntem „sozialem Jetlag“ leiden, ein erhöhtes Risiko für Schwangerschaftskomplikationen haben. Dazu zählen Frühgeburten, Schwangerschaftsdiabetes und Bluthochdruck. Besonders gefährdet sind jene Frauen, die aufgrund von Arbeits- oder sozialen Verpflichtungen ein inkonsistentes Schlafverhalten aufweisen.

Die Rettung: Regelmäßiger Schlaf!

Die gute Nachricht: Ein regelmäßiger Schlafrhythmus kann das Risiko für diese Komplikationen signifikant senken. Frauen, die früh schlafen gehen, haben bessere Chancen auf eine komplikationsfreie Schwangerschaft. Feichtinger betont die Bedeutung der inneren Uhr, die entscheidend für die Gesundheit von Mutter und Kind ist.

Die vollständige Studie finden Sie hier: Human Reproduction.

Dieser Weckruf unterstreicht, wie wichtig es ist, dem Körper die Ruhe zu geben, die er braucht – nicht nur für die eigene Gesundheit, sondern auch für die der kommenden Generationen!