Ein erschütternder Bericht, der das Blut in den Adern gefrieren lässt: Die Israelitische Kultusgemeinde Wien (IKG) hat im Jahr 2024 einen dramatischen Anstieg antisemitischer Vorfälle registriert. Ganze 1.520 solcher Vorfälle wurden verzeichnet, ein Anstieg von unglaublichen 32,5 % im Vergleich zum Vorjahr. Damit ist ein neuer Negativrekord erreicht, der die ganze Stadt erschüttert!

Ein Jahr des Hasses: Die erschreckenden Zahlen

Das Jahr 2024 war geprägt von einem düsteren Schatten, der über Wien lag. Der genozidale Angriff palästinensischer Terrororganisationen auf Israel am 7. Oktober 2023 und der darauffolgende Krieg haben weltweit Wellen geschlagen. Doch die Nachwirkungen sind auch in Wien deutlich spürbar, mit einer Welle antisemitischer Vorfälle, die die Stadt erschüttert. Im Dezember 2023 erreichte die Zahl mit 294 Vorfällen ihren Höhepunkt, im Januar 2024 gingen sie leicht auf 218 Vorfälle zurück, was dennoch den dritthöchsten Wert seit Beginn der Aufzeichnungen darstellt.

Die erschütternde Statistik

Im Jahresdurchschnitt kam es zu 4,15 antisemitischen Vorfällen pro Tag. Dies ist ein Anstieg gegenüber dem Vorjahr, das 3,14 Vorfälle pro Tag verzeichnete. Doch im Vergleich zum dramatischen Zeitraum ab dem 7. Oktober 2023, als die Zahl auf 8,13 Vorfälle pro Tag anstieg, scheint es fast eine Erleichterung zu geben. Doch dieser Anschein trügt, denn der Anstieg ist unübersehbar und alarmierend.

Hintergründe und Ursachen

Die Ursachen für diesen alarmierenden Anstieg sind vielschichtig. Der Konflikt im Nahen Osten hat zweifellos zu einer Verschärfung der Situation beigetragen. Die Verbreitung von feindseligen Narrativen und die zunehmende Polarisierung in der Gesellschaft sind weitere Faktoren, die den Antisemitismus anheizen. Die IKG und ihr Präsident Oskar Deutsch sowie der Generalsekretär Benjamin Nägele riefen in einer Pressekonferenz eindringlich dazu auf, diesen gefährlichen Entwicklungen entgegenzuwirken.

Ein Weckruf an die Gesellschaft

Dieser Bericht ist mehr als nur eine Ansammlung von Zahlen. Er ist ein Weckruf an die gesamte Gesellschaft, sich gegen Antisemitismus zu stellen und aktiv für Toleranz und Respekt einzutreten. Die vollständigen Details des Jahresberichts 2024 der Antisemitismus-Meldestelle können hier eingesehen werden.

Die Zeit des Wegschauens ist vorbei. Jetzt ist der Moment, um Stellung zu beziehen und den Hass zu bekämpfen, bevor es zu spät ist.