Wien – Exotische Haustiere sind der neuste Schrei und erobern die Wohnzimmer von Tierliebhabern weltweit. Doch was steckt wirklich hinter dem Trend, Riesenschlangen und Papageien zu halten? Eine neue Reportage wirft einen kritischen Blick auf die Schattenseiten dieses Phänomens.

Der Boom der exotischen Haustiere

In sozialen Netzwerken wie TikTok und Facebook sind sie die Stars: Affen, Riesenschlangen und Vogelspinnen, die Millionen von Likes sammeln. Doch der Schein trügt. Der Handel mit exotischen Tieren ist häufig illegal, und viele dieser Tiere werden unter fragwürdigen Bedingungen gehalten. Doch was bedeutet das für die Tiere?

Tierliebe oder Quälerei?

Der britische Tierschutz-Aktivist Nadeem Pereira erhebt schwere Vorwürfe: „Viele Tierbesitzer wissen nicht, dass ihre vermeintliche Tierliebe in Wahrheit Tierquälerei ist.“ In der ORF-Reportage „Tierliebe oder Quälerei – Exotische Haustiere“ zeigt er die erschreckenden Zustände, in denen viele dieser Tiere leben müssen. Oft wissen die Besitzer nicht, wie sie ihre exotischen Gefährten artgerecht halten sollen.

Die Schattenseiten des Trends

Skrupellose Züchter nutzen die Unwissenheit der Käufer aus und stellen ihren Profit über das Wohl der Tiere. Organisationen und Veterinäre schlagen Alarm und fordern strengere Regulierungen, um den illegalen Handel zu stoppen und das Tierwohl zu gewährleisten.

Erfahren Sie, welche Maßnahmen dringend notwendig sind und wie Sie helfen können, den Tieren ein besseres Leben zu ermöglichen. Denn eines steht fest: Der Trend zu exotischen Haustieren darf nicht auf Kosten der Tiere gehen!