Die Erinnerungen an leere Supermarktregale während der Corona-Pandemie verblassen, doch die Gefahr von Lebensmittelengpässen bleibt real. Die Ernährungsexpertin Nina Eichberger vom VKI warnt: Ein Vorrat für den Ernstfall ist unerlässlich!
Warum Sie jetzt handeln sollten!
Die Weltgesundheitsorganisation hat das Coronavirus vor über fünf Jahren zur Pandemie erklärt. Doch auch heute noch können unerwartete Ereignisse wie Blackouts oder Naturkatastrophen für leere Regale sorgen. Eichberger rät: „Legen Sie Lebensmittelvorräte an, die mindestens sieben Tage reichen!“
Die perfekte Vorratshaltung
- Obst: Apfelmus, Obstkonserven, Trockenobst
- Gemüse: Sauerkraut, eingelegtes Gemüse
- Getreideprodukte: Haferflocken, Knäckebrot, Reis
- Eiweißquellen: Tofu, Hülsenfrüchte
- Snacks: Nüsse, Müsliriegel
- Zum Erhitzen: Konserven, Packerlsuppen
- Flüssigkeit: Stilles Wasser in Glasflaschen
„Jeder Haushalt sollte für mindestens 14 Tage vorbereitet sein“, so Eichberger. Besonders wichtig: 2,5 Liter Wasser pro Person und Tag.
Kein Keller? Kein Problem!
Fehlt der Keller, lassen sich Vorräte auch in Bettkästen oder Sofas verstauen. Vakuumverpackungen sparen zusätzlich Platz und verlängern die Haltbarkeit.
Denken Sie an spezielle Bedürfnisse!
Besondere Personengruppen wie Babys oder Diabetiker benötigen spezielle Vorräte. Auch Haustiere dürfen nicht vergessen werden.
Notfall-Equipment
Für den Ernstfall sollten Gaskocher, Handkurbelradio und Erste-Hilfe-Sets bereitstehen. Auch ein Griller kann die Rettung sein, wenn es um Wärme und Nahrung geht.
Mehr Tipps finden Sie in der April-Ausgabe der Zeitschrift KONSUMENT und auf www.vki.at/Blackout-2025.