Die diesjährigen Kollektivvertragsverhandlungen (KV) in der Elektro- und Elektronikbranche begannen unter herausfordernden wirtschaftlichen Bedingungen. Arbeitgeber und Arbeitnehmer tauschten ihre jeweiligen Forderungen aus, jedoch wurden noch keine konkreten Zahlen genannt.
Kritische wirtschaftliche Lage
Das Verhandlungsteam des Fachverbands der Elektro- und Elektronikindustrie (FEEI) betonte die aktuelle schwierige wirtschaftliche Lage der Branche. Die Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit und damit der Erhalt von Arbeitsplätzen stehen im Vordergrund. Dies wird durch aktuelle Branchenzahlen unterstützt, die die Dringlichkeit der Situation unterstreichen.
Inflation und weitere Schritte
Einigkeit bestand darüber, dass die rollierende Inflation bei 2,76 Prozent liegt. Die nächste Verhandlungsrunde ist für den 9. April angesetzt, bei der weitere Details ausgearbeitet werden sollen.
Über den FEEI
Der FEEI vertritt die Interessen von rund 300 Unternehmen in Österreich, die etwa 74.000 Mitarbeiter beschäftigen und einen Produktionswert von 24,61 Milliarden Euro erwirtschaften. Der Verband arbeitet eng mit Partnern wie der Fachhochschule Technikum Wien und der Plattform Industrie 4.0 zusammen, um die Position der österreichischen Elektro- und Elektronikindustrie im globalen Wettbewerb zu stärken.
- Website des FEEI: www.feei.at