In einem atemberaubenden Wettkampf voller Spannung und Nervenkitzel triumphierten die Schüler der Bergbauernschule Hohenlehen bei der 17. Alpe-Adria-Waldolympiade im kärntnerischen Ossiach. Die Veranstaltung, die sich mittlerweile als der größte Forstwettkampf Europas etabliert hat, zog Teilnehmer aus fünf Ländern an und bot ein Spektakel, das seinesgleichen sucht.

Der Triumph der Bergbauernschule Hohenlehen

Mit unerschütterlichem Ehrgeiz und meisterhafter Präzision konnte die Bergbauernschule Hohenlehen die Teamwertung der Burschen für sich entscheiden. Angeführt von dem überragenden Simon Resch, der sich auch den Titel des Olympiasiegers in der Einzelwertung der Burschen sicherte, setzten die Schüler neue Maßstäbe im forstlichen Wettbewerb.

Einzigartige Erfolge und harte Arbeit

Bildungslandesrätin Christiane Teschl-Hofmeister zeigte sich begeistert von den Leistungen der jungen Talente und betonte die exzellente Ausbildungsqualität der Fachschule. „Die Erfolge bestätigen den hohen Stellenwert einer praxisgerechten Forstausbildung“, erklärte sie stolz.

Forstlehrer Ewald Gill lobte die harte Arbeit und das Engagement seiner Schüler. „Durch kontinuierliche Aufbauarbeit und intensives Training haben wir nahtlos an die Erfolge der letzten Jahre angeknüpft“, so Gill. Ein besonderer Dank ging an Forstwirtschaftsmeister Alexander Danner, der den Schülern den fachgerechten Umgang mit der Motorsäge beibrachte.

Spektakuläre Einzel- und Teamleistungen

In der Teamwertung der Burschen verwies die LFS Hohenlehen die LFS Litzlhof und das Francisco Josephinum Wieselburg auf die Plätze. In der Einzelwertung der Burschen triumphierte Simon Resch vor Maks Rupnik aus Slowenien und Michael Schweiger vom Francisco Josephinum. Bei den Mädchen brillierte die Fachschule Litzlhof sowohl in der Team- als auch in der Einzelwertung.

Besonders hervorzuheben ist Florian Hollaus, der Gold im Kettenwechseln und Silber beim Präzisionsschnitt holte. Jonas Löffler sicherte sich den zweiten Platz beim Kombinationsschnitt, während Simon Resch beim Entasten die Silbermedaille gewann. Mariella Pichler rundete das erfolgreiche Abschneiden der Schule mit einer Bronzemedaille im Fallkerb-Bewerb ab.

Direktorin Maria Ottenschläger bedankte sich bei allen Beteiligten für ihren unermüdlichen Einsatz und hob die Bedeutung der praxisorientierten Ausbildung hervor. „Die Erfolge unterstreichen einmal mehr den hohen Stellenwert einer praxisgerechten Forstausbildung“, so Ottenschläger.

Diese beeindruckenden Leistungen der Bergbauernschule Hohenlehen bei der Alpe-Adria-Waldolympiade zeigen, dass mit harter Arbeit, Leidenschaft und einer exzellenten Ausbildung alles möglich ist. Man darf gespannt sein, welche Erfolge diese jungen Talente in Zukunft noch feiern werden!