In einer scharfen Auseinandersetzung um die Energiewende zieht VPNÖ-Landesgeschäftsführer Matthias Zauner alle Register und stellt klar, dass Niederösterreich längst dort ist, wo die Grünen erst 2030 sein wollen. Die Kritik an der ehemaligen Umweltministerin Leonore Gewessler erreicht einen neuen Höhepunkt.

Niederösterreichs Vorreiterrolle in der Energiewende

Niederösterreich hat bereits seit 2015 ein beeindruckendes Ziel erreicht: Der Strombedarf wird bilanziell zu 100 % aus erneuerbaren Quellen gedeckt. Mit über 140.000 Photovoltaikanlagen, 823 Windrädern und 850 Biomasse-Nahwärmeanlagen ist das Bundesland ein Vorzeigemodell für den Rest Österreichs.

Gewesslers Kritik: Unberechtigt und fehl am Platz?

Zauner spart nicht mit Kritik an der Ex-Ministerin: Anstatt sich auf Klimakonferenzen zu profilieren und in nutzlose PR-Aktionen zu investieren, sollten die Grünen lieber auf die Taten der Niederösterreicher blicken. Die Menschen vor Ort haben die Energiewende möglich gemacht – und das ganz ohne die Hilfe von oben.

Die Fakten sprechen für sich: Während Gewessler und ihre Partei erst 2030 die Energiewende schaffen wollen, hat Niederösterreich dies bereits geschafft. Zauner fordert daher, dass man den Menschen in Niederösterreich für ihre Leistungen danken sollte, anstatt sie zu kritisieren.

Der wahre Held der Energiewende

Es sind die Bürgerinnen und Bürger Niederösterreichs, die durch ihr Engagement und ihre Weitsicht die CO2-Emissionen gesenkt haben. Sie haben gezeigt, dass man nicht auf große Versprechungen warten muss, sondern selbst handeln kann. Dieser Erfolg spricht Bände und sollte als Vorbild für ganz Österreich dienen.

Ob diese Kritik an Gewessler gerechtfertigt ist oder nicht, bleibt abzuwarten. Doch eines ist sicher: Niederösterreich hat die Messlatte hoch gelegt. Die Frage ist, ob andere Bundesländer und die Grünen dieser Herausforderung gewachsen sind.