Ein neuer Skandal erschüttert die österreichische Landwirtschaft! Die Brüder Hubmann, Pioniere einer revolutionären Schweinehaltung, stehen im Kreuzfeuer der Kritik. Ihre Methode, Schweine ganztägig im Freien auf einem Acker in Zelten zu halten, wird als Gefahr für das Grundwasser dargestellt. Doch die Wahrheit könnte eine ganz andere sein!

Die Zukunft der Schweinehaltung: Ein umstrittenes Modell

Die Hubmanns haben eine Methode entwickelt, die die Schweinehaltung revolutionieren könnte. Anstatt die Tiere auf Vollspaltenböden zu halten, wie es in der konventionellen Schweinezucht üblich ist, leben die Schweine auf einem Acker, umgeben von frischer Luft und Sonne. Diese tierfreundliche Haltung könnte die Zukunft der Schweinezucht sein, doch sie stößt auf massiven Widerstand.

Konflikt mit der Schweineindustrie

Obwohl diese Methode eine erhebliche Verbesserung für das Wohl der Tiere darstellt, wird sie von der Schweineindustrie scharf kritisiert. Der Vorwurf: Die Haltung im Freien könnte das Grundwasser durch Nitrateintrag gefährden. Doch bisher gibt es keinen Beweis für diese Behauptung.

Beweissicherung durch Technologie

Um die Vorwürfe zu entkräften, haben die Hubmanns mit Unterstützung des Vereins gegen Tierfabriken (VGT) ein Hightech-Messgerät installiert. Dieses überwacht rund um die Uhr den Boden unter einem der Gehege und liefert alle vier Stunden wichtige Daten, darunter den Nitrateintrag. Die Ergebnisse könnten beweisen, dass diese Art der Schweinehaltung keine Gefahr für das Grundwasser darstellt.

DDr. Martin Balluch vom VGT sieht in dieser Haltungsform eine große Chance für die Zukunft der Schweinehaltung in Österreich. Seiner Meinung nach könnten alle konventionellen Betriebe ohne lange Übergangsfristen auf diese Methode umsteigen.

Die Frage bleibt: Werden die Behörden und die offizielle Schweinefabriksvertretung von diesen Beweisen überzeugt sein, oder werden ideologische Barrieren den Fortschritt verhindern?

Der Kampf um die Zukunft der Schweinehaltung in Österreich geht weiter, und alle Augen sind auf die Ergebnisse der Messungen gerichtet. Wird die innovative Methode der Hubmanns die Bewährungsprobe bestehen?