Die Europameisterschaft der Präparatoren in Salzburg war ein wahres Spektakel! Mit unglaublichen fünf Preisen in der Tasche kehren die talentierten Präparatoren des Naturhistorischen Museums Wien aus dem Wettbewerb zurück. Die Konkurrenz war hart, doch die Wiener zeigten, dass sie zu den Besten der Besten gehören.
Einzigartige Kunstwerke aus Wien
Mit über 146 Teilnehmern aus 26 Nationen war die Europameisterschaft ein internationaler Höhepunkt. Doch es waren die vier Vertreter aus Wien, die mit ihren herpetologischen Meisterwerken die Jury beeindruckten. Die prämierten Arbeiten, darunter Modelle von Moosfröschen und eine Kragenechse, zeugen von außergewöhnlichem Talent und Präzision.
Tradition trifft auf moderne Techniken
Die Kunst der Präparation hat in Wien eine lange Tradition. Bereits im 19. Jahrhundert setzte die ‚Wiener Schule‘ Maßstäbe. Heute werden modernste Materialien und Techniken wie PU-Schaum und Epoxidharze eingesetzt, um naturgetreue Modelle zu schaffen. Diese Innovationen ermöglichen es, die Schönheit der Natur für die Nachwelt zu bewahren.
Die Stars des NHM Wien
- Mag. Iris Rubin: Triumphierte mit ihren Moosfrosch-Modellen und erhielt den 1. Platz sowie den ‚Best of Category‘ Preis.
- Melina Haring: Beeindruckte mit ihrer Kragenechse und sicherte sich den 2. Platz.
- Robert Illek: Präsentierte ein Skelett eines Humboldtpinguins.
- Lilli Gerlach: Erzielte den 3. Platz mit einem Stirnlappenbasilisk und erhielt den Bouten Award.
Diese Erfolge unterstreichen die herausragende Qualität der Wiener Präparationskunst. Die neue Dauerausstellung im NHM Wien, die ab dem 30. April wieder zugänglich sein wird, bietet die perfekte Bühne für diese beeindruckenden Werke.
Weitere Informationen und Pressematerial finden Sie hier.