In der politischen Arena Österreichs kocht es gewaltig! SPÖ-Bundesgeschäftsführer Klaus Seltenheim hat am Samstag mit einer flammenden Rede die FPÖ und deren Generalsekretär Herbert Kickl scharf ins Visier genommen. Die hitzigen Worte fielen in Reaktion auf eine Presseaussendung der FPÖ, die Seltenheim als unverantwortlich und spaltend bezeichnete.

SPÖ packt an, während die FPÖ spaltet

Seltenheim ließ an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig: „Während die SPÖ und die gesamte Regierung seit Tag eins anpacken, um Österreich wieder auf Kurs zu bringen, verfängt sich die FPÖ immer weiter in einem Netz aus Spaltung und Hetze.“

Ein scharfer Vorwurf

Die FPÖ wird beschuldigt, sich nicht den Herausforderungen zu stellen, sondern mit lauten Parolen zu arbeiten. „Die FPÖ hat mit Herbert Kickl den feigsten Parteiobmann Österreichs an ihrer Spitze, der sich wegduckt, sobald nicht mehr laut geschrien, sondern gehandelt werden muss“, so Seltenheim.

Die SPÖ hingegen sieht sich als die verantwortungsvolle Kraft, die trotz der schwierigen budgetären Lage, die sie nicht zu verantworten habe, das Budget wieder auf Kurs bringe. Seltenheim betont, dass durch Maßnahmen wie die Bankenabgabe und den Beitrag der Energiekonzerne die „breiten Schultern“ zur Sanierung des Budgets beitragen würden.

FPÖ in der Kritik: Vergesslichkeit und Verantwortungslosigkeit

Seltenheim wirft der FPÖ zudem Vergesslichkeit vor. In den Regierungsverhandlungen habe die FPÖ beispielsweise höhere Krankenversicherungsbeiträge für Pensionistinnen und Pensionisten vereinbart. Kickl habe diese selbst in Brüssel abgesegnet, während die SPÖ dafür gesorgt habe, dass das Geld direkt ins Gesundheitssystem fließt und Rezeptgebühren 2026 nicht erhöht werden.

Der SPÖ-Politiker kritisiert auch die „Flut parlamentarischer Anfragen“ der FPÖ, die die Verwaltung lahmlege und die „zukunftsorientierte Arbeit an Österreich“ ausbremse. Seltenheim schließt mit den Worten: „Während die FPÖ Negativität ausstrahlt, verändern wir Österreich zum Positiven.“