Ein Paukenschlag aus dem österreichischen Parlament lässt die Wirtschaftsbosse erzittern! Die SPÖ-Umweltsprecherin Julia Herr hat einen entscheidenden Sieg im Kampf gegen den Wegwerf-Wahnsinn errungen. Ein neues Gesetz zwingt Großunternehmen wie Amazon, ihre unverkauften Produkte nicht mehr einfach zu vernichten!
Die Revolution der Kreislaufwirtschaft
Endlich Schluss mit der Ressourcenverschwendung! Die Regierung hat beschlossen, den massenhaften Produktvernichtungen durch große Unternehmen den Riegel vorzuschieben. Julia Herr, die engagierte SPÖ-Umweltsprecherin, ließ keine Zweifel an ihrer Entschlossenheit: „Niemand würde auf die Idee kommen, ein neues T-Shirt oder neue Schuhe einfach wegzuschmeißen.“ Ein Angriff auf die Wegwerfmentalität, der nicht nur die Natur, sondern auch die sozialen Gerechtigkeit im Fokus hat.
Was bedeutet das für große Unternehmen?
Ab dem 19. Juli 2026 wird es für große Unternehmen ernst. Ab diesem Datum ist es ihnen verboten, neue und unverkaufte Bekleidung und Schuhe zu vernichten. Mittelgroße Unternehmen haben bis 2030 Zeit, sich auf die neuen Regeln einzustellen. Kleinstunternehmen bleiben von dieser Regelung ausgenommen, was ihnen einen Wettbewerbsvorteil verschaffen könnte.
Hintergrund: Die EU-Ökodesign-Verordnung
Der neue Vorstoß basiert auf der EU-Ökodesign-Verordnung, die mit nationalen Gesetzen verstärkt werden soll. Ziel ist es, unnötigen Müll zu vermeiden und die natürlichen Ressourcen zu schonen. Die Produktion von Kleidung und Schuhen verschlingt Unmengen an Wasser, Energie und Boden. Mit diesem Gesetz wird ein wichtiger Schritt in Richtung einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft gemacht.
Ein Sieg für die Umwelt und die kleinen Unternehmen
Julia Herr betont, dass diese Maßnahme nicht nur der Umwelt zugutekommt, sondern auch den kleinen Unternehmen hilft. „Für kleine Unternehmen ist es selbstverständlich, Rücksendungen nicht wegzuwerfen, sondern weiterzuverkaufen. Künftig müssen sich auch Großkonzerne an die Regeln halten, die für alle anderen selbstverständlich sind“, erklärte Herr. Ein fairer Wettbewerb und ein großer Schritt für die Umwelt!