Ein schockierendes Video einer brutalen Massenschlägerei mitten in Wien sorgt für hitzige Debatten. FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz erhebt schwere Vorwürfe gegen die Regierung und insbesondere gegen Innenminister Karner.
Wiener Straßenkrieg: Versagen auf höchster Ebene?
Mitten in Wien, in einer Waffenverbotszone, kam es zu einer erschütternden Auseinandersetzung, die das Bild eines Gangsterfilms in die Realität zu holen scheint. Doch was wie ein Actionstreifen klingt, ist bitterer Ernst. FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz bezeichnet die Vorfälle als das traurige Resultat der „Fehl-, Versager- und Zerstörungspolitik“ der ÖVP, die mit Innenminister Karner ihren Tiefpunkt erreicht habe.
Polizei am Limit
Laut Schnedlitz ist die Polizei in Wien nicht mehr in der Lage, die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten. „Karner hat die Polizei so dezimiert, dass Supermärkte länger geöffnet haben als Polizeistationen“, kritisiert er scharf. Die Beamten seien schlecht ausgerüstet und stünden ohne Rückhalt da.
ÖVP in der Kritik
Die FPÖ wirft der ÖVP vor, die Polizei kaputtzusparen und damit ein Machtvakuum zu schaffen, das kriminelle Jugendbanden für sich nutzen. Schnedlitz sieht die ÖVP in der Verantwortung für das entstandene Gewaltklima und fordert Konsequenzen.
„Ein Innenminister, der mit der Beantwortung parlamentarischer Anfragen überfordert ist und sich von 12-Jährigen an der Nase herumführen lässt, ist nicht mehr tragbar“, so Schnedlitz. Die FPÖ verlangt von der ÖVP, Karner abzusetzen, um weiteren Schaden abzuwenden.
Ob die ÖVP dieser Forderung nachkommt, bleibt abzuwarten. Doch die Kritik an Karner wird lauter, und die Bevölkerung fragt sich, wie es mit der Sicherheit in Wien weitergehen soll.