Die Strompreise in Österreich sind erneut in die Höhe geschossen, und viele Haushalte stehen vor der Frage, wie sie ihre Energiekosten im Griff behalten können. Die gute Nachricht: Alternativanbieter bieten jetzt wieder Tarife an, die günstiger sind als die mit der Strompreisbremse. Doch was bedeutet das für die Verbraucher? Wir haben die Details.
Ein Blick auf die aktuelle Lage
Im Mai 2025 stiegen die Strompreise im Vergleich zum Vorjahr um satte 36,2 Prozent, wie die Statistik Austria berichtet. Dies ist vor allem auf zwei Faktoren zurückzuführen: die steigenden Netzgebühren und den Wegfall der Stromkostenbremse. Diese Bremse war eingeführt worden, um die Haushalte vor allzu drastischen Preissprüngen zu schützen. Doch mit ihrem Auslaufen stehen viele Familien vor einer enormen finanziellen Belastung.
Was ist die Stromkostenbremse?
Die Stromkostenbremse war eine staatliche Maßnahme, die den Strompreis für Verbraucher künstlich niedrig halten sollte. Sie wurde eingeführt, um den Preisanstieg zu dämpfen und den Haushalten finanzielle Sicherheit zu bieten. Doch mit dem Ende dieser Maßnahme sind die Preise nun explodiert, und viele Verbraucher fragen sich, wie sie diese Mehrkosten bewältigen sollen.
Alternativanbieter auf dem Vormarsch
Doch nicht alles ist verloren. Laut der aktuellen Pressemitteilung von durchblicker, Österreichs größtem Tarifvergleichsportal, gibt es wieder Hoffnung am Horizont. Viele Alternativanbieter bieten Tarife mit einem Arbeitspreis von unter 10 Cent pro Kilowattstunde an, was deutlich unter den derzeitigen Durchschnittspreisen liegt.
- Arbeitspreis ohne Preisgarantie: ab 7,7 Cent pro kWh
- Fixtarife mit Preisgarantie: ab 8,8 Cent pro kWh
Diese Preise sind nicht nur attraktiv, sondern auch eine direkte Reaktion auf die gestiegenen Kosten. Viele Anbieter versuchen, durch aggressive Preispolitik neue Kunden zu gewinnen und bestehende zu halten.
Wie funktioniert der Wechsel?
Der Wechsel zu einem günstigeren Anbieter ist einfacher, als viele denken. Bei durchblicker können Verbraucher in wenigen Minuten den für sie besten Tarif finden. Alles, was sie benötigen, sind ihre Postleitzahl und der jährliche Stromverbrauch. Mit diesen Informationen können sie auf Knopfdruck ihre potenzielle Ersparnis berechnen.
Der Wechsel selbst ist unkompliziert und wird von durchblicker komplett übernommen. Verbraucher müssen lediglich ihre Zählpunktnummer bereithalten, die auf ihrem Vertrag oder der letzten Abrechnung zu finden ist. Innerhalb von zwei Wochen erfolgt der Wechsel, ohne dass es zu einer Unterbrechung der Stromversorgung kommt.
Die Ersparnis im Detail
Die Ersparnisse, die durch einen Wechsel möglich sind, variieren je nach Bundesland. In der Steiermark beispielsweise können Haushalte bis zu 473 Euro pro Jahr sparen. Im Durchschnitt liegen die Kosten beim Landesenergieversorger um 285 Euro höher als bei den günstigsten Alternativtarifen.
Diese Zahlen verdeutlichen, dass es sich lohnt, die eigenen Stromkosten regelmäßig zu überprüfen und gegebenenfalls den Anbieter zu wechseln. Ein Experte von durchblicker erklärt: „Ein regelmäßiger Vergleich ist die beste Möglichkeit, um sicherzustellen, dass man nicht mehr zahlt als nötig. Die Energiekosten sind ein großer Posten im Haushaltsbudget, und jede Ersparnis zählt.“
Historischer Vergleich
Die aktuelle Situation erinnert an die 1970er Jahre, als die Ölkrise die Energiepreise weltweit in die Höhe trieb. Damals wie heute standen viele Haushalte vor der Herausforderung, mit stark steigenden Kosten umzugehen. Doch anders als in den 70ern bieten heute moderne Technologien und Vergleichsportale wie durchblicker eine einfache Möglichkeit, die besten Tarife zu finden und so die Haushaltskasse zu entlasten.
Ein Blick in die Zukunft
Wie wird sich die Situation weiterentwickeln? Experten sind sich uneinig. Einige prognostizieren, dass die Preise weiterhin steigen werden, während andere hoffen, dass sich der Markt stabilisieren könnte. Einig sind sich jedoch alle darin, dass die Verbraucher proaktiv handeln müssen, um nicht unter die Räder zu kommen.
Ein Energieexperte erklärt: „Wir sehen derzeit eine hohe Volatilität auf dem Energiemarkt. Das bedeutet, dass die Preise stark schwanken können. Verbraucher sollten daher regelmäßig ihre Tarife überprüfen und gegebenenfalls wechseln. Nur so können sie sicherstellen, dass sie nicht mehr zahlen als nötig.“
Fazit
Die Strompreise in Österreich sind derzeit auf einem Rekordhoch, doch es gibt Hoffnung. Alternativanbieter bieten Tarife an, die deutlich günstiger sind als die herkömmlichen Angebote. Für Verbraucher bedeutet das: Vergleichen, wechseln und sparen. Mit einem Anbieterwechsel lassen sich oft hunderte Euro im Jahr sparen – Geld, das in anderen Bereichen des Haushaltsbudgets dringend benötigt wird.
Die aktuelle Lage zeigt einmal mehr, wie wichtig es ist, die eigenen Finanzen im Blick zu behalten und flexibel auf Veränderungen am Markt zu reagieren. Wer regelmäßig vergleicht und wechselt, kann langfristig viel Geld sparen und seine Energiekosten auf einem niedrigen Niveau halten.
Für weiterführende Informationen und den direkten Vergleich der aktuellen Tarife besuchen Sie durchblicker.at.