Graz –
Laut einer aktuellen Umfrage von Studo müssen drei Viertel der Studierenden ihren Lebensstil aufgrund der steigenden Preise einschränken. Der Großteil wird von der Familie finanziell unterstützt, um studieren zu können.
Neun von zehn (88 %) der befragten Studierenden machen sich wegen der aktuellen Teuerungen Sorgen. Diese Sorgen wirken sich auch auf das Studium aus: Nur zwei Drittel der Studierenden belegen weiter Lehrveranstaltungen wie bisher. Alle anderen reduzieren die Anzahl an ECTS, um mehr arbeiten zu können, oder überlegen, das Studium ganz abzubrechen, um arbeiten zu gehen. Für viele Studierende bedeuten die Teuerungen, dass sie länger als geplant studieren müssen. Das alles zeigt die aktuelle Online-Befragung der Studierenden-App Studo, an der mehr als 2.200 Studierende in Österreich und Deutschland teilgenommen haben.
Studierende sparen bei Essen, Strom und Heizen
Drei Viertel der befragten Studierenden geben an, dass sie ihren Lebensstil aufgrund der Teuerungen einschränken müssen. Die meisten Studierenden sparen beispielsweise Geld, indem sie seltener auswärts essen gehen (72 %). Außerdem versuchen sie, die Kosten bei Strom (62 %) und Heizen (57 %) zu reduzieren. Über die Hälfte der befragten Studierenden geht seltener feiern, um Geld zu sparen. Darüber hinaus achten die Teilnehmer*innen bei Einkäufen auf Angebote und fahren weniger Auto.
Ein Studium ohne Unterstützung der Familie? Unmöglich.
Um das Studium zu finanzieren, erhält der Großteil der Studierenden (60 %) in Österreich finanzielle Unterstützung von der Familie. Ein Drittel der befragten Studierenden erhält außerdem Unterstützung durch Beihilfen. Drei von zehn Studierenden (28 %) arbeiten, um sich ein Studium leisten zu können. Im Vergleich: In Deutschland arbeitet mehr als ein Drittel der Studierenden neben dem Studium.
🇦🇹 Key Findings aus Österreich – zusammengefasst:
- 88 % der Studierenden in Österreich machen sich wegen der Teuerungen Sorgen.
- 8 % der befragten Studierenden sagen, dass sie überlegen, ihr Studium abzubrechen, um arbeiten zu gehen. 66 % studieren weiter wie bisher, der Rest reduziert die Anzahl an LVs, um mehr arbeiten zu können.
- 72 % der befragten Studierenden geben an, dass sie ihren Lebensstil aufgrund der Teuerungen einschränken müssen.
- Die meisten Studierenden (72 %) sparen Geld, indem sie seltener auswärts essen gehen. Sie versuchen, Kosten bei Strom (62 %) und Heizen (57 %) zu reduzieren. Außerdem gehen 55 % der befragten Studierenden seltener feiern.
- 60 % der Studierenden in Österreich erhalten für das Studium finanzielle Unterstützung von der Familie. 30 % der Studierenden bekommen Unterstützung durch Beihilfen. 28 % der Studierenden gehen arbeiten, um sich das Studium leisten zu können.
Über Studo:
Studo ist das Educational-Technology-Unternehmen hinter der gleichnamigen Studo App, der erfolgreichsten Studierenden-App im deutschsprachigen Raum. Die Studo App wird derzeit von 350.000 Studierenden täglich genutzt. 40 Hochschulen in Österreich, Deutschland, Slowenien und in der Schweiz sind bereits Kooperationspartner*innen von Studo. Die App organisiert Kurse, Stundenplan und Mails und bietet mit dem integrierten Chat und Newsfeed eine Plattform für Studierende an den jeweiligen Hochschulen. Immer wieder greift Studo innerhalb seiner großen Studierenden-Community aktuelle gesellschaftliche Themen auf – zuletzt Themen rund um Mental Health, LGBTQIA+ oder Gewaltprävention.
Pressekontakt
Isabella Zick
Studo – Sicherer Service für Studierende und Hochschulen
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