St. Pölten steht Kopf, denn die Regierung hat im Ministerrat bahnbrechende Maßnahmen beschlossen, die den heimischen Tourismus in neue Höhen katapultieren sollen. Der Wirtschaftsbund Niederösterreich jubelt über die Aufstockung der Saisonkontingente und die Einrichtung eines Tourismusfonds. Diese Entscheidungen könnten den Tourismusstandort Niederösterreich revolutionieren!

Regierung setzt auf Wachstumskurs

Der heimische Tourismus bekommt Aufwind! Die Erhöhung der Saisonkontingente auf sage und schreibe 5.500 Plätze, ergänzt durch ein spezielles Kontingent für den Westbalkan, soll nicht nur die Betriebe sichern, sondern auch die Wettbewerbsfähigkeit des niederösterreichischen Tourismus stärken. Wolfgang Ecker, Präsident der Wirtschaftskammer Niederösterreich (WKNÖ) und Landesgruppenobmann des Wirtschaftsbundes Niederösterreich (WBNÖ), zeigt sich begeistert: „Endlich mehr Planbarkeit für unsere Betriebe!“

Tourismusfonds als Rettungsanker

Und das ist nicht alles: Mit einem neuen Tourismusfonds plant die Regierung, frischen Wind in die Branche zu bringen. Ab 2025 stehen jährlich 6,5 Millionen Euro zur Verfügung, um die Arbeitsbedingungen zu verbessern. Qualifizierungen werden gefördert, und Beschäftigte sollen im Fall von Arbeitsunfällen oder Arbeitslosigkeit unterstützt werden. Ein richtiger Schritt, um die Branche langfristig zu stabilisieren, so WBNÖ-Direktor Harald Servus.

Personalnotstand ade?

Die Tourismusbetriebe in Niederösterreich kämpfen seit Jahren mit einem massiven Personalengpass. Besonders in der Hochsaison sind die Engpässe dramatisch. Die Aufstockung der Saisonkontingente soll nun für Entlastung sorgen. Unternehmerinnen und Unternehmer können aufatmen, denn die Maßnahmen versprechen konkrete Hilfe und langfristige Sicherung der Arbeitsplätze.

Ein Gewinn für alle

Die Regierung setzt klare Signale: Wer den Tourismus stärken will, muss auch für faire Bedingungen sorgen. Ecker und Servus sind sich einig, dass diese Maßnahmen sowohl den Betrieben als auch den Beschäftigten nachhaltige Vorteile bringen werden. Niederösterreich könnte damit seine Rolle als führender Tourismusstandort weiter ausbauen.

Die Zukunft des niederösterreichischen Tourismus sieht rosig aus! Mit diesen Maßnahmen könnte der Standort zu einem Magneten für Touristen und Fachkräfte werden. Die Regierung hat den Turbo gezündet – jetzt liegt es an den Betrieben, das Potenzial voll auszuschöpfen!