Wien war am Montagabend, dem 23. Juni 2025, der Schauplatz eines außergewöhnlichen kulturellen Ereignisses, das Kunstliebhaber und Musikenthusiasten gleichermaßen in seinen Bann zog. Der Ringturm, ein ikonisches Gebäude im Herzen der Stadt, bot die perfekte Kulisse für eine unvergessliche Veranstaltung im Rahmen der Reihe „Kunst im Turm“. Die Veranstaltung, die vom Wiener Städtischen Versicherungsverein organisiert wurde, kombinierte visuelle Kunst mit einem musikalischen Hochgenuss, der die Gäste bis spät in die Nacht begeisterte.

Norbert Schneider: Der Star des Abends

Im Mittelpunkt des Abends stand der gefeierte Wiener Musiker Norbert Schneider, ein dreifacher Gewinner des renommierten „Amadeus Music Award“. Geboren 1979 in Wien und aufgewachsen in Prottes im Weinviertel, hat Schneider im Laufe seiner Karriere eine beeindruckende musikalische Reise hinter sich. Seine ersten Schritte in der Musik machte er mit der klassischen Violine, bevor er mit 15 Jahren zur Gitarre wechselte und sich das Instrument autodidaktisch beibrachte.

Schneider ist bekannt für seine Fähigkeit, verschiedene Musikstile zu kombinieren, von Blues und Soul über Funk und Jazz bis hin zu Austropop. Seine Drei-Oktaven-Stimme und sein virtuoses Gitarrenspiel haben ihm zahlreiche Auszeichnungen eingebracht, darunter „Goldene Schallplatten“ und der „Vienna Blues Award“.

Ein Abend voller musikalischer Höhepunkte

Der Abend begann mit einem Konzert im 20. Stock des Ringturms, bei dem Schneider zusammen mit seiner fulminanten Band sein Album „Ollas Paletti“ präsentierte. Die Band, bestehend aus Georg Buxhofer (Kontrabass, E-Bass), Walter Sitz (Schlagzeug), Max Tschida (Piano, Hammond C-3, Wurlitzer), Georg Schrattenholzer (Posaune), Alex Horstmann (Gesang) und Tini Kainrath (Gesang), sorgte für eine mitreißende musikalische Vielfalt und beste Stimmung unter den Gästen.

Nach dem Konzert genossen die Gäste ein Flying Dinner, bei dem ausgewählte Weine vom Weingut Alphart aus der Thermenregion südlich von Wien serviert wurden. Dieses kulinarische Erlebnis rundete den Abend perfekt ab und bot den Gästen die Gelegenheit, sich in entspannter Atmosphäre auszutauschen.

Der Ringturm als kulturelles Wahrzeichen

Der Ringturm selbst, der derzeit mit dem Werk „Verbindende Geschichten“ des polnischen Malers Marcin Maciejowski verhüllt ist, spielte eine zentrale Rolle bei der Veranstaltung. Diese Verhüllungen sind Teil einer langjährigen Tradition, bei der der Turm regelmäßig als Leinwand für zeitgenössische Kunstwerke dient. Diese Initiative des Wiener Städtischen Versicherungsvereins hat sich zu einem wichtigen Element der Wiener Kulturszene entwickelt und zieht jedes Jahr zahlreiche Besucher an.

Einfluss auf die Wiener Kulturszene

Die Kombination aus visueller Kunst und Musik im Ringturm spiegelt die reiche kulturelle Vielfalt Wiens wider und zeigt, wie Kunst und Musik Menschen aus verschiedenen Lebensbereichen zusammenbringen können. Solche Veranstaltungen fördern nicht nur das kulturelle Leben der Stadt, sondern tragen auch dazu bei, Wien als eine der führenden Kulturmetropolen Europas zu positionieren.

Prominente Gäste und ihre Eindrücke

Der Abend zog zahlreiche prominente Gäste an, darunter ehemalige und aktuelle Führungspersönlichkeiten aus Wirtschaft und Kultur. Unter den Gästen waren unter anderem KR Brigitte Jank, ehemalige Präsidentin der Wirtschaftskammer Wien, Mag. Christine Leopold, Präsidentin von Kolping Österreich, und Dr. Franz Kosyna, Vorstandsdirektor des Wiener Städtischen Versicherungsvereins.

Ein Gast äußerte sich begeistert: „Es ist beeindruckend zu sehen, wie der Ringturm als Plattform für so vielfältige künstlerische Ausdrucksformen genutzt wird. Die Verbindung von Musik und bildender Kunst schafft ein einzigartiges Erlebnis, das lange in Erinnerung bleiben wird.“

Der Blick in die Zukunft

Die Veranstaltung im Ringturm ist ein Beispiel für die innovative Nutzung urbaner Räume zur Förderung von Kunst und Kultur. Zukünftige Veranstaltungen dieser Art könnten die lokale Wirtschaft ankurbeln, indem sie Touristen anziehen und die Gastgewerbe der Region unterstützen. Darüber hinaus bieten sie Künstlern eine Plattform, um ihre Arbeiten einem breiteren Publikum zu präsentieren.

Experten sind sich einig, dass solche kulturellen Initiativen entscheidend für die Entwicklung und den Erhalt eines lebendigen städtischen Kulturlebens sind. „Die Förderung von Kunst und Kultur in urbanen Zentren ist von unschätzbarem Wert für die soziale und wirtschaftliche Entwicklung einer Stadt“, so ein Kulturwissenschaftler.

Fazit

Der Abend im Ringturm war ein voller Erfolg und ein Beweis dafür, dass Wien nach wie vor eine Vorreiterrolle in der europäischen Kulturszene einnimmt. Die gelungene Verbindung von Musik und bildender Kunst hat den Gästen ein unvergessliches Erlebnis beschert und den Ringturm einmal mehr als kulturelles Wahrzeichen der Stadt etabliert.

Weitere Informationen und druckfähige Bilder finden Sie auf der offiziellen Website des Wiener Städtischen Versicherungsvereins unter wst-versicherungsverein.at/press/schneider.