Die Hadikgasse in Wien ist zum Synonym für tägliches Verkehrschaos geworden. Zwischen Schloss Schönbrunn und der Kennedybrücke stauen sich die Autos, Straßenbahnen kämpfen sich durch den dichten Verkehr, und für Anrainer ist die Situation kaum noch tragbar. Doch jetzt könnte sich alles ändern!
Die große Lösung: Untertunnelung der Hadikgasse
Andreas Eisenbock, Spitzenkandidat der Volkspartei Penzing, hat einen revolutionären Vorschlag auf den Tisch gebracht: Die Untertunnelung der Hadikgasse! Was zunächst wie ein kühner Plan klingt, könnte die Verkehrssituation grundlegend verändern. Eisenbock erklärt, dass kosmetische Eingriffe nicht ausreichen, um die Lage zu verbessern. Stattdessen fordert er ein Projekt, das nachhaltig und innovativ ist.
Ein Projekt für alle Wiener
Der Plan sieht vor, den Autoverkehr unter die Erde zu verlagern, damit die Straßenbahn ungestört und pünktlich fahren kann. Doch das ist nicht alles! Auf der Oberfläche soll eine Promenade entstehen – die Wien-West. Diese könnte nicht nur als neue Lebensader für den Bezirk dienen, sondern auch als attraktives Ausflugsziel für Touristen. Gastronomie mit sonnigen Terrassenflächen und Freizeitareale sollen den neuen Raum beleben.
Touristischer Magnet und Bürgerbeteiligung
Die Promenade Wien-West könnte Penzing in ein neues Licht rücken und neben dem Schloss Schönbrunn für noch mehr touristischen Zulauf sorgen. Eisenbock betont die Bedeutung eines großen Beteiligungsprozesses: „Wir sind die Partei der Mitbestimmung und Bürgerbeteiligung.“
Die Sanierung der Kennedybrücke könnte in das Projekt integriert werden. Ein Aussichts-Café auf dem Beton-Dach des Stationsgebäudes der Kennedybrücke ist ebenfalls im Gespräch. Eisenbock sieht in der Untertunnelung der Hadikgasse eine Klammer von Nord nach Süd des Bezirks, ein Vorzeigeprojekt moderner Stadtentwicklung.
Ob dieser Plan tatsächlich umgesetzt wird, bleibt abzuwarten. Doch eines ist sicher: Die Diskussion um die Hadikgasse hat gerade erst begonnen!