Wien steht vor einer gewaltigen Transformation! Der neue Stadtentwicklungsplan 2035 wurde im Gemeinderat beschlossen und verspricht eine grüne und moderne Zukunft. Doch nicht alle sind begeistert. Von Klimaschutz bis zur umstrittenen Flächenwidmung – hier erfahren Sie, was auf Wien zukommt!

Wien-Plan 2035: Eine Vision für die kommenden Generationen

GR Dipl.-Ing. Omar Al-Rawi von der SPÖ lobte den neuen Stadtentwicklungsplan als eine „Vision für die Zukunft“. Er betonte, dass Wien mit diesem Plan Herausforderungen wie den Klimawandel und die Dekarbonisierung anpackt. Besonders die Vermeidung von Hitze-Inseln durch Programme wie „Raus aus dem Asphalt“ steht im Fokus.

Ein Plan für die Energiewende

Auch die NEOS, vertreten durch GR Dipl.-Ing. Dr. Stefan Gara, zeigten sich begeistert. Der Plan sei ein „Plan für die Energiewende“, der die Dekarbonisierung vorantreibt. Gara hob hervor, dass der Plan eine umfassende Gesundheitsinfrastruktur in neuen Stadtvierteln vorsieht – ein Novum, auf das er besonders stolz ist.

Grüne fordern mehr Tempo!

Doch nicht alle sind zufrieden. GRin Mag. Heidemarie Sequenz von den Grünen kritisierte das langsame Tempo der Umsetzung. Sie forderte mehr Gartenstraßen und konkrete Angebote zur Klimawandel-Anpassung. Besonders der umstrittene Lobautunnel steht in der Kritik, da er den Zielen der Verkehrswende widerspricht.

ÖVP kritisiert Flächenwidmung

Die Debatte um den Stadtentwicklungsplan wurde durch die Kritik der ÖVP an der Flächenwidmung des Transgourmet-Areals weiter angeheizt. GR Hannes Taborsky warnte vor einem „Monsterprojekt“ und forderte eine Bausperre. Doch sein Antrag fand keine Mehrheit.

Ein Plan mit Zukunft – aber nicht ohne Konflikte

Der Stadtentwicklungsplan 2035 ist beschlossen, doch die Diskussionen über seine Umsetzung sind noch lange nicht beendet. Während die Stadt auf Klimaschutz und Innovation setzt, bleibt die Frage, ob alle Interessen unter einen Hut gebracht werden können. Eines ist sicher: Wien wird sich verändern!