Im Burgenland herrscht Alarmstimmung! Eine aktuelle Umfrage der Wirtschaftskammer enthüllt erschreckende Details über die Zukunftsängste der Produktionsbetriebe. Die Unternehmer im Burgenland blicken sorgenvoll in die Zukunft und überlegen drastische Maßnahmen, um ihre Existenz zu sichern.

Unternehmen in der Krise

Die Ergebnisse der Umfrage sind ein Weckruf: Jedes zweite Unternehmen fürchtet um seine Wettbewerbsfähigkeit. Noch alarmierender ist, dass jeder dritte Betrieb bereits überlegt, den Personalstand zu verringern oder sogar das Burgenland ganz zu verlassen. Diese dramatische Entwicklung könnte das Wirtschaftsgefüge der Region nachhaltig erschüttern.

Herausforderungen und Sorgen

Die Hauptprobleme sind klar: Hohe Arbeitskosten, erdrückende Bürokratie und die unvorhersehbaren Preissteigerungen im Energiesektor setzen den Betrieben zu. Steuern und Abgaben verschärfen die Lage zusätzlich. Die Unternehmen sehen sich immer mehr in die Enge getrieben und fordern von der Politik dringende Maßnahmen.

Ein Lichtblick am Horizont?

Trotz der düsteren Aussichten gibt es auch Hoffnungsschimmer. Die Probleme mit den Zuliefer- und Lieferketten scheinen der Vergangenheit anzugehören, und die Kapitalausstattung der Firmen ist stabil. Diese positiven Entwicklungen lassen die Unternehmer auf Chancen im Export hoffen. Laut WK-Direktor Dr. Harald Schermann plant gut jeder dritte Betrieb, seinen Exportanteil zu steigern.

Forderungen an die Politik

Um diese Chancen zu nutzen, sind jedoch entscheidende Schritte notwendig. Die burgenländischen Unternehmer fordern vehement eine Senkung der Lohn- und Energiekosten sowie eine effizientere Zusammenarbeit mit den Behörden. Präsident Mst. Andreas Wirth und Dr. Schermann betonen die Notwendigkeit eines Bürokratieabbaus, um die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen im Burgenland entscheidend zu verbessern.

Die nächsten Monate werden zeigen, ob die Politik die Warnungen ernst nimmt und die geforderten Maßnahmen umsetzt. Die Zukunft des Wirtschaftsstandorts Burgenland hängt davon ab, ob es gelingt, die alarmierenden Trends zu stoppen und den Betrieben neue Perspektiven zu eröffnen.