In Wien tobt ein stiller Skandal, der nicht nur Bauträger, sondern auch zukünftige Mieter in den Wahnsinn treibt. Die Bauverfahren in der Hauptstadt sind so langwierig, dass jährlich bis zu 400 dringend benötigte Wohnungen nicht gebaut werden können. Diese erschreckende Zahl wird in einer bevorstehenden Pressekonferenz enthüllt.

Verlust von Wohnraum: Ein Skandal für Wien

Die Bauverfahren in Wien ziehen sich wie Kaugummi in die Länge. Die Folge: Jahr für Jahr gehen bis zu 400 Wohnungen verloren. Dies sind alarmierende Zahlen, die die zt: Kammer der Architekten nun in einer Pressekonferenz thematisieren wird.

Die Experten schlagen Alarm

Bei der Pressekonferenz am 23. Mai 2025 im APA-Pressezentrum werden hochkarätige Experten wie Arch. DI Bernhard Sommer, Präsident der zt: Kammer, und Univ.-Prof. DI Peter Bauer, Vizepräsident der Kammer, die brisanten Hintergründe erörtern. Auch Architecte d.p.l.g. Sophie Ronaghi-Bolldorf, Vorsitzende des Ausschusses Bauordnung, wird ihre Expertise einbringen.

Diese Expertenrunde wird aufzeigen, wie die überlangen Bauverfahren nicht nur Mehrkosten verursachen, sondern auch ganze Projekte verhindern. Die dramatischen Folgen für den Wohnungsmarkt sind unübersehbar: Die Preise steigen, während der Wohnraum knapp bleibt.

Warum so lange Wartezeiten?

Die Gründe für die Verzögerungen sind vielfältig. Bürokratie und komplizierte Bauvorschriften werden oft als Hauptschuldige genannt. Doch die Experten wollen tiefer gehen und die wahren Ursachen ans Licht bringen. Gibt es Lösungen? Wie kann die Stadt Wien gegensteuern?

Die Pressekonferenz verspricht Antworten auf diese drängenden Fragen. Ob online oder vor Ort, die Teilnahme an diesem Event könnte sich als wegweisend für die Zukunft des Wohnbaus in Wien erweisen.

Interessierte können sich anmelden und entscheiden, ob sie online via Live-Stream oder in Präsenz teilnehmen möchten. Diese Veranstaltung könnte der Beginn einer dringend benötigten Reform im Wiener Bauverfahren sein.