Die freiheitliche EU-Abgeordnete Petra Steger erhebt schwere Vorwürfe gegen das von der EU geförderte Projekt „EuQu“. Ihrer Meinung nach wird hier mit Steuergeldern eine gefährliche Ideologie unterstützt, die den Islam als europäisches Kulturerbe verherrlicht. Was steckt hinter der Wut der Politikerin?

Islam als europäisches Erbe? Ein umstrittenes Projekt sorgt für Aufruhr

Petra Steger, bekannt für ihre klaren Worte, lässt an der EU kein gutes Haar. Mit zehn Millionen Euro fördert der Europäische Forschungsrat das Projekt „EuQu“, das den Islam als prägendes Element der europäischen Geschichte darstellt. Für Steger ein Skandal, der nicht nur Steuerverschwendung, sondern auch eine Bedrohung für die europäische Identität darstellt.

Ein Schlag ins Gesicht der europäischen Werte?

„Während unsere Vorfahren Europa mit Blut und Mut vor der islamischen Expansion verteidigten, öffnet Brüssel die Tore weit“, empört sich Steger. Sie sieht in der Förderung des Projekts einen „Wahnsinn“, der Extremismus begünstigt und europäische Werte mit Füßen tritt.

Besonders besorgniserregend seien die Verbindungen eines Projektleiters zur Muslimbruderschaft. Steger stellt die Neutralität der EU-Forschungspolitik infrage und fordert einen sofortigen Stopp solcher Projekte.

FPÖ-Petition gegen politischen Islam

Die freiheitliche Abgeordnete verweist auf die FPÖ-Petition gegen den politischen Islam und fordert stattdessen Initiativen, die ganz Europa schützen. „Statt Ideologie mit Millionen zu zementieren, muss die EU endlich innovative Forschung fördern, die den Bürgern dient“, so Steger.

Der Fall „EuQu“ zeigt für Steger auf dramatische Weise, wie weit Brüssel von wissenschaftlicher Objektivität entfernt ist. Sie ruft die EU auf, ihre Prioritäten zu überdenken und sich auf die Sicherheit und die wahren Werte der europäischen Bürger zu konzentrieren.