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München, 13. Mai 2025 – Das auf Prozessautomatisierung spezialisierte Münchner Softwarehaus CIB hat die Version 2.0 von CIB seven, der leistungsfähigen Plattform für Business Process Management (BPM), veröffentlicht. CIB seven 2.0 ersetzt als Open Source Fork Camunda 7.23 und bringt gleich drei wichtige Neuerungen mit sich: CIB integriert ab sofort drei bewährte Oberflächenmodule als “Tasklist”, “Cockpit” und “Admin” aus der unternehmenseigenen BPM-Lösung CIB flow, die bislang kostenpflichtig waren, in CIB seven. Ergänzend zur kostenfreien Community-Version sind ab sofort die Versionen “Community +” und “LTS” verfügbar. Darüber hinaus kündigt CIB an, bis Ende des Jahres eine Enterprise-Version mit allen aus Camunda 7 EE bekannten Features auf den Markt zu bringen. Die Preise für alle genannten Leistungen stehen schon fest, so dass Organisationen, die CIB seven einsetzen wollen, perfekt planen können.

Mit CIB seven 2.0 stellt CIB erstmals zentrale Komponenten von CIB flow unter Open-Source-Bedingungen (Apache 2.0-Lizenz) zur Verfügung. Die neuen Module ersetzen die bisherigen, auf Camunda 7 basierenden Bausteine innerhalb von CIB seven. Diese werden mit dem Release 2.0 zwar noch ausgeliefert, sind aber als veraltet (“deprecated”) gekennzeichnet. Im Oktober 2025 wird CIB nach Erscheinen von Camunda 7.24 bekanntgegeben, wann die alten Komponenten nicht mehr bereitgestellt werden. Technologisch gesehen bedeuten die neuen Oberflächen für CIB seven zudem den Abschied von der veralteten Technologie AngularJS.

CIB-Geschäftsführer Georg Hatzelmann ordnet diesen Schritt wie folgt ein: “Die Tatsache, dass wir eigenentwickelte Komponenten jetzt Open Source stellen, zeigt, dass wir es ernst meinen mit unserem Commitment zu CIB seven. Seit heute gibt es weitere drei Gründe, von Camunda 7 zu CIB seven zu wechseln und Camunda 8 oder Alternativen erst gar nicht in Erwägung zu ziehen.”

Aus Anwendersicht: Warum CIB seven besser ist als Camunda 7

Die neue Tasklist ermöglicht es Anwendern, Aufgaben aus laufenden Geschäftsprozessen effizient zu bearbeiten. Im Vergleich zur bisherigen Lösung aus Camunda 7.23 bietet die Tasklist von CIB flow eine deutlich modernere Benutzeroberfläche, die nicht nur technische Anwender anspricht.

Das neue Cockpit bringt umfassende Möglichkeiten zur Überwachung und Analyse von Geschäftsprozessen. Während das Cockpit von Camunda 7.23 vor allem technische Details in den Vordergrund stellt, setzt das CIB flow-Cockpit auf eine übersichtliche, Dashboard-basierte Darstellung. Prozessverläufe werden visuell aufbereitet, Abweichungen lassen sich intuitiv erkennen und beheben. Dies erleichtert Betriebs- und Supportteams die Überwachung und Optimierung von Prozessen erheblich.

Mit der neuen Admin-Komponente wird die Benutzer- und Rechteverwaltung in CIB seven deutlich komfortabler. Die Administrationsoberfläche von Camunda 7.23 ist zwar funktional, aber wenig intuitiv. Die aus CIB flow übernommene Lösung integriert Benutzer-, Gruppen- und Rechteverwaltung in einer modernen Oberfläche und ermöglicht viele administrative Aufgaben als Self-Service für Fachbereiche. Damit reduziert sich der Aufwand für IT-Administratoren spürbar.

CIB seven ist die Alternative zu Camunda 7 und 8

Durch diese Weiterentwicklung unterstreicht CIB sein Ziel, Unternehmen mit dem Camunda 7-Fork CIB seven eine langfristig wartbare, quelloffene Alternative zur bisherigen Camunda 7-Produktlinie anzubieten. Zugleich wird Unternehmen, die weiterhin auf bewährte BPM-Technologie setzen möchten, eine stabile Perspektive geboten – unabhängig von den neuen Produktstrategien rund um Camunda 8, die für Kunden hohe Migrationsaufwände mit sich bringen können.

CIB seven bietet damit nicht nur die gewohnte Stabilität und Investitionssicherheit für bestehende Camunda 7-Projekte, sondern erweitert den Funktionsumfang um moderne Webtechnologie. Bestehende Projekte können nahtlos übernommen werden. CIB unterstützt Anwender durch Migrationswerkzeuge und umfassende Dokumentation, ohne Vendor-Lock-in oder proprietäre Einschränkungen.

Organisationen können jetzt perfekt planen

Darüber hinaus erhalten Unternehmen und Behörden jetzt gegen Entgelt schneller als die Nutzer der Community-Version Sicherheitsupdates, Langzeit-Support (Long-Term Support, LTS) und bis Ende 2025 eine vollwertige Enterprise-Version mit allen Leistungsmerkmalen, die aus Camunda 7 EE bekannt sind.

CIB hat dazu drei Versionen mit unterschiedlichem Leistungsumfang und einem sehr einfachen Preissystem geschnürt: “Community+”, “LTS” und “Enterprise”.  Die Lizenzkosten errechnen sich aus zwei Parametern: die gewählte Version und der Nutzung. Diese sind in jedem Unternehmen einfach zu ermitteln.

Details zu den Versionen sowie Leistungsübersichten sind unter cibseven.org/versionen zu finden. Wer sich für die OEM-Version oder die umfassende, auf CIB seven basierende BPM-Lösung CIB flow interessiert, wird dort ebenfalls fündig.

Für weitere Informationen besuchen Sie bitte www.cibseven.org.

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